Ergotherapie in der Altenheilkunde - Geriatrie

Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Die ergotherapeutische Behandlung in der Geriatrie wird bestimmt durch Erkrankungen, die durch den Alterungsprozess bedingt, einer ständigen Veränderung unterworfen sind. Dazu zählen ältere Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen aus den Bereichen der Neurologie, inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie.

Ziele der Ergotherapie:

  • Förderung und Stabilisierung von vorhandenen und verloren gegangenen geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten
  • Vermeidung bzw. Verminderung von Abhängigkeit und Isolation
  • Selbständigkeit im Alltag
  • Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke
  • Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung und –durchführung
  • Sturzprophylaxe
  • Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen
  • Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung
  • Nutzung vorhandener Kompetenzen
  • Verbesserung und Erhalt von individuell bestimmter Lebensqualität

Behandlungsmethoden:

  • Training der motorischen und sensorischen Fähigkeiten
  • Training bei neuropsychologischen Störungen – Hirnleistungstraining –
  • Training der Selbständigkeit im Alltag
  • Hilfsmittelberatung